Literaturverzeichnis in wissenschaftlicher Arbeit: Inhalt und Grundelemente
Die wichtigste Anforderung zu jeder wissenschaftlichen Arbeit lautet so: kein Plagiat! Der Ersteller, der gleichzeitig als Forscher auftritt, stellt die Daten dar, die er für eigene Studie erhoben hat. In der eidesstattlichen Erklärung bestätigt er, dass er eine Arbeit selbständig verfasst hat. Aber das ist leider keine Panazee gegen Plagiat.
Nur dank korrekt gestalteten Zitaten und Literaturverzeichnis in Word kann man sicher sein, dass ein akademischer Text einzigartig erstellt wurde und kein Plagiat beinhaltet.
Man muss die Seiten mit Literaturverzeichnis nicht nummerieren, da sie zum Arbeitsumfang nicht gerechnet werden. Was den Inhalt des Verzeichnisses angeht, findet man dort alle Quellen, die der Forscher während der Studie als theoretische Basis benutzt und zitiert hat. Man meint das direkte, sowohl indirekte Zitieren. Dabei wird ganze verwendete Literatur nach primären und sekundären Quellen, nach Internetquellen und Video- sowie Audiomaterialien verteilt. Im Literaturverzeichnis legt man zuerst die Quellen dar, die in Lateinschrift gedruckt wurden, dann die Quellen in anderen Schriften.
Der Literaturverzeichnis-Aufbau ist einfach. Zuerst sollte man die Bibliografien der gedruckten Quellen darstellen, dann kommen die elektronischen Quellen und Materialien. Gleiche Regeln gelten für Literaturverzeichnis auf Englisch.
Vor dem Verfassen sollte der Schreiber die Grundelemente des Literaturverzeichnisses beachten:
- Vor- und Nachname des Autors;
- Titel der Quelle (sowie der Untertitel, wenn es ein gibt);
- Auflage;
- Veröffentlichungsort;
- Verlag;
- Erscheinungsjahr.
Die amerikanische Zitierweise „APA“ wird für Literaturverzeichnis oft verwendet, weil sie einfach ist. Man sollte nur die Vor- und Nachnamen, Titel der Quelle, Auflage und Erscheinungsjahr angeben. Zum Beispiel:
“Cantor J. A. A. (1993) Guide to Academic Writing (1.Aufl.).Westport: die USA.”.
Jede Quellenangabe ist immer mit dem Punkt beendet. Man sollte verstehen, dass die Daten über Bücher und Artikel sich voneinander unterscheiden. Deswegen werden die Literaturverzeichnis-Beispiele für Studenten immer in einem Leitfaden zur Erstellung der akademischen Arbeit gezeigt.
Literaturverzeichnis mit Internetquellen: sollte man die Internetadresse angeben?
Beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeiten darf man sich auf gedruckte sowie elektronische Literaturquellen orientieren. Die wissenschaftlichen Informationen findet man in den Internetartikeln der angesehenen Autoren und elektronischen Enzyklopädien. Wie kann der akademische Schreiber im Literaturverzeichnis Online-Quellen darstellen?
Vor dem Benutzen einer Quelle sollte der Autor sicher sein, dass diese korrekt und wahrhaft ist. In den seriösen akademischen Internetquellen findet man immer den Autor-Namen und Titel des Artikels. Aber wenn diese fehlen, muss man die Abkürzung o.V. („ohne Verfasser“) verwenden. Auf jedem Fall außer Autor und Titel sollte die Quelle eine Internetadresse haben. Diese wird die elektronischen Materialien im Word-Literaturverzeichnis aktualisieren.
Bei Literaturverzeichnis für Facharbeit oder für andere studentische Arbeiten sollte der Schreiber auch das Datum der Veröffentlichung eines Internetartikels angeben.
Wenn die Studierenden die Materialien für theoretischen Teil der akademischen Arbeit sammelt, sollte er alle passenden Quellen bezeichnen und Bibliografien von diesen notieren. Besonders bezieht es sich auf die Internetquellen, die man sehr oft verlieren kann. Nicht alle von ihnen werden wirklich gebraucht, allerdings wird es in der Zukunft leichter, das Literaturverzeichnis anderer Hausarbeit mit Internetquellen zu ergänzen.
Ein Tipp zu beachten: Wenn man zum Beispiel das Grundgesetz im Literaturverzeichnis oder andere offiziellen Dokumente angeben möchte, sollte man eine gedruckte Version dieser Texte in Quellenliste demonstrieren. Es erlaubt, leicht Gesetze zu zitieren und im Literaturverzeichnis diese Quelle wahrhaft anzugeben.
Literaturverzeichnis richtig angeben: Vorgehensweise für Studierenden
Es lautet wirklich schrecklich – ein Literaturverzeichnis zu ordnen, da es sehr akribisch angefertigt werden muss. Zu viele Kommas, Punkte, Abkürzungen und andere grafischen Elemente. Was kann diesen Verfassen-Prozess einfacher machen?
Der Student sollte eine während der Literaturrecherche gesammelte Quellenliste aufmerksam durchsehen und analysieren. Danach sollte er die zitierten Quellen nach Thematik sortieren. Dann kann man diese im Word-Literaturverzeichnis alphabetisch sortieren.
Wenn der Student sehr tief ins Thema der Arbeit getaucht wurde, bedeutet es nicht, dass er alle gefundenen Quellen angeben muss (nur die benutzten). Die Zahl der Quellen kann abhängig von dem Umfang und den Zielen der Arbeit bestimmt werden. So besteht Literaturverzeichnis einer Hausarbeit nicht mehr als aus 15 – 20 Quellen.
Wann kann man Literaturverzeichnis formatieren? Das ist der letzte Schritt! Es ist im Word nicht so kompliziert. In Leitfaden sowie Anleitung zum akademischen Text findet ein Student die angemessenen Formatierung-Parameter. Häufig wendet der Student sich an die akademischen Ghoswriter. Besonders vorteilhaft wird es, wenn man das Literaturverzeichnis für Bachelorarbeit erstellen muss.
Zum Schluss. Wenn jemand solche Frage wie „Was ist ein Literaturverzeichnis?“ stellt, muss man darauf sicher antworten, dass es die Liste der fachlichen, bei Forschung verwendeten Literatur ist.